Mittendrin im Segelgeschehen
Segeln live an Land: Die großen Yachten und ihre Crews sind bereit, die Moderation ist vorbereitet, und für die Kamera steht ein Motorboot parat. Wenn am Montag um 12 Uhr der Startschuss für den Seesegel-Klassiker Rund Bornholm fällt, dann können die Fans des Segelsports hautnah dabei sein.

Segeln live an Land: Die großen Yachten und ihre Crews sind bereit, die Moderation ist vorbereitet, und für die Kamera steht ein Motorboot parat. Wenn am Montag um 12 Uhr der Startschuss für den Seesegel-Klassiker Rund Bornholm fällt, dann können die Fans des Segelsports hautnah dabei sein. Denn per Moderation in der Strand Arena Warnemünde und mit Live-Bildern auf dem Screen am Leuchtturmvorplatz wird das Geschehen vom Wasser an Land gebracht. Fachkundig wird Uli Große, Segelsport-Experte und bekannte Stimme auf der Mittelmole, den Kampf um die beste Startposition für das Publikum am Strand kommentieren und erklären.
Ab 11.30 Uhr kommen die Besucherinnen und Besucher der Strand Arena Warnemünde in den Genuss der Live-Moderation. Zeitgleich laufen die Bilder auf dem Screen am Leuchtturmvorplatz. Und die Fans können sich auf Spannung pur gefasst machen. Denn mit 47 Booten macht sich ein rekordverdächtiges Feld auf den Weg Richtung Bornholm. In Sichtweite zum Strand wird der Startschuss fallen. 250 Seemeilen liegen dann vor den Crews. Der Kurs führt die Yachten je nach taktischer Entscheidung im oder gegen den Uhrzeigersinn um die dänische Insel herum, bevor es wieder zurück nach Warnemünde geht.
Es könnte – anders als im vergangenen Jahr – ein schnelles Rennen werden. Denn zum Start ist ein westlicher Wind angesagt, der die Flotte vor sich hertreiben wird. Im Laufe des Rennens soll die Brise dann auf nördliche Richtungen drehen, so dass auch der Rückweg zügig absolviert werden dürfte.
Beim Kampf um den Titel als schnellstes Schiff werden sich wohl wieder die beiden ehemaligen Ocean-Racer vom RV Greifswald ein Duell liefern. Im vergangenen Jahr konnte sich die „Ospa“ von Otto Timm nach einem Tag und fast 16 Stunden gegen die „Illbruck“ durchsetzen.
Aber in diesem Jahr sind weitere spannende Yachten am Start, die auf ein schnelles Rennen hoffen. Die „Vineta“ der Hamburger Familie Scheder-Bieschin, die zuletzt beim Baltic500-Race in Führung liegend nur durch eine gebrochene Pinne gestoppt werden konnte, ist ein schnelles Schiff. Und auch die „Störtebeker“, die von Hendrik Westphal vom ASV zu Rostock gesteuert wird, sollte für einen rasanten Törn um Bornholm herum gut sein.
Im Rahmen der Seesegel-Serie um den Warnemünder-Woche-Cup und den „WIRO XXL“-Cup ist die Rund-Bornholm-Regatta von großer Bedeutung. Denn das Ergebnis geht gleich dreifach in die Wertung mit der Mecklenburgischen Bäderregatta und dem Gedser-Race ein.
Wie sich die Crews dafür in Position bringen, ist beim Start am Strand und vom Leuchtturmvorplatz live mitzuerleben.