Empfang der Oberbürgermeisterin: Lob für Ehrenamtliche und Plakatenthüllung
Beim Empfang der Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger im Rahmen der 87. Warnemünder Woche gab es wieder viele lobende Worte für die ehrenamtliche Crew des Events. In die Zukunft gerichtet wagte sie einen Blick in Richtung Olympiabewerbung. Außerdem wurde das Geheimnis um das Plakat der 88. Warnemünder Woche gelüftet.

Im vergangenen Jahr hatte die Oberbürgermeisterin der Hanse- und Universitätsstadt Rostock angekündigt, bei der 87. Warnemünder Woche zwei Tage lang bei der ehrenamtlichen Crew zu unterstützen, um in deren Einsatzbereiche Einblick zu erhalten. Dieses Versprechen löste sie in dieser Woche ein und berichtete auf dem Empfang davon, wie sehr sie das Engagement der Ehrenamtlichen, von denen viele seit Jahrzehnten die Warnemünder Woche unterstützen und zum Teil weite Anreisen in Kauf nehmen, beeindruckt hat. „Vielen Dank dafür, ihr seid diejenigen, die die Warnemünder Woche so besonders machen“, sagte sie.
Kröger nahm außerdem auf das Thema Olympiabewerbung Bezug: „Wer gesehen hat, wie toll diese Warnemünder Woche ist, der weiß spätestens jetzt, dass wir auf jeden Fall Olympia können, nicht nur weil es hier schön ist und wir ein fantastisches Segelrevier, beste Bedingungen für die Sportlerinnen und Sportler und eine gute Infrastruktur haben. Wir bringen die besten Voraussetzungen mit, werden tatkräftig von der Landesregierung unterstützt, aber wir können auch Olympia, weil wir jedes Jahr zur Warnemünder Woche beweisen, dass wir hier die Sportlerinnen und Sportler und die Menschen aus der Region haben, die immer wieder hierherkommen und uns unterstützen. Deshalb sollten wir mutig in die Olympia-Bewerbung gehen.“
Einen Vorgeschmack auf die 88. Warnemünder Woche, die vom 4. bis 12. Juli 2026 stattfindet, gab die traditionelle Enthüllung des Plakates für das kommende Jahr. Der Entwurf stammt wieder von Pepe Hartmann, Grafikdesigner und langjähriger Eventfotograf der Warnemünder Woche. „Das Wichtigste sind die Wellen. Die entwerfe ich immer zuerst. Ansonsten bleibt das Grundschema des Designs gleich, um den Wiedererkennungswert zu gewährleisten. Der Landteil wird wieder durch den Leuchtturm und den Teepott einbezogen. Die Segel sind diesmal etwas prominenter durch die grelleren Farben“, erklärt Hartmann.





