Viel Lob fürs Ehrenamt beim Empfang des Oberbürgermeisters
Als ein „tolles Event“ mit sehr guter Stimmung bezeichnete Dr. Chris von Wrycz Rekowski die Warnemünder Woche und bedauerte, dass er zeitbedingt noch nicht viel Gelegenheit zu ausgiebigen Besuchen der Veranstaltung hatte. „Die Zukunftsherausforderung wird es sein, das Bewusstsein für Tradition hochzuhalten“, sagte er im Hinblick auf die künftigen Warnemünder Wochen. Ganz besonders solle auf jeden Fall im kommenden Jahr die 85. Ausgabe der Segel- und Festwoche werden.
Sehr positiv fiel das Zwischenfazit zum Segelpart der Warnemünder Woche von Torsten Schranck, Vorsitzender des Warnemünder Segel-Clubs, aus: „Nach zwei Durstjahren sind bei der diesjährigen Warnemünder Woche fast 1.000 Aktive aus 21 Nationen mit dabei. Es ist die ganze Bandbreite vertreten, von den Jüngsten im Opti bis hin zu den älteren Seglerinnen und Seglern. Ich bin sehr zufrieden mit der Veranstaltung. So kann es weitergehen.“ Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Hansestadt Rostock.
Im Rahmen der Reden kam auch Astrid Voß, Vorsitzende des Warnemünde Vereins, zu Wort. „Nach zwei Jahren Pause konnten wir endlich wieder den Niege Ümgang starten. Die Stimmung war großartig. So müssen sich Sportler fühlen, die von den Zuschauerinnen und Zuschauern ins Ziel getragen werden. Besser geht es nicht“, resümierte sie. Die Akteurinnen und Akteure hätten den Umzug und das Sommerfest besonders lange und intensiv vorbereitet. Denn nach der zweijährigen Pause lautete das Motto: „Jetzt muss es wieder knallen.“
Das Plakat für die 85. Warnemünder Woche, die vom 1. bis zum 9. Juli 2023 stattfindet, wurde nach den Redebeiträgen feierlich auf der Bühne im Beisein von Designer Pepe Hartmann enthüllt. Auf die Frage, was ihn bei dem neuen Plakatentwurf inspiriert habe, nannte Pepe Hartmann, Grafikdesigner und langjähriger Eventfotograf der Warnemünder Woche, die Wellen. „Das Erste, was ich am Plakat gestalte, sind die Wellen, die nach dem typischen Warnemünder Schwell aussehen sollen. Danach kommt die Farbgebung“, erklärte der Hamburger, der das Plakat der Warnemünder Woche bereits seit 25 Jahren designt. Gut zu erkennen ist auch beim neuen Plakat seine Handschrift als Designer, die sich durch die Reduzierung auf wenige, kontrastreiche Farben und klare Linien auszeichnet.