28. Beach-Handball-Tage: Spannende Action und Pirouetten im Sand

Am 6. und 7. Juli 2024 fliegen am Warnemünder Strand wieder die Handbälle. Bereits zum 28. Mal locken die Beach-Handball-Tage die Besucherinnen und Besucher der Warnemünder Woche mit schnellen Ballwechseln und spannenden Spielzügen an den Strand. Bis zu 24 Damen- und ebenso viele Herrenteams erwarten die Veranstalter auch in diesem Jahr.
Rund 600 Sportlerinnen und Sportler aus dem gesamten Bundesgebiet werden am Auftaktwochenende der Warnemünder Woche mit vollem Einsatz um den Sieg im Sand kämpfen. Spannung und gute Stimmung sind bei dem beliebten Sportevent mit Meerblick am Warnemünder Strand garantiert. Schauplatz ist die Strand Arena Warnemünde unterhalb des Leuchtturms und des Teepotts. Die ersten Spiele werden am Samstag, 6. Juli 2024, ab 10 Uhr angepfiffen.
 
Organisiert wird das Turnier wie gewohnt von der Beachhandball-Abteilung des Bezirkshandballverbands Rostock/M-V Nord e.V. Das Meldeportal ist seit Anfang Februar geöffnet, die Meldeliste beginnt sich allmählich zu füllen. „Viele alte Bekannte haben schon gemeldet, und unsere Lokalmatadore sind natürlich auch mit dabei – die gehören quasi schon zum Inventar“, verrät Rainer Voß, Vorsitzender des veranstaltenden Bezirkshandballverbandes, und freut sich, dass immer mehr Nachwuchsteams mit von der Partie sind.
 
Die Spieldauer beim Beachhandball beträgt nur zweimal zehn Minuten und lässt somit keine Langeweile aufkommen. Schnelle Ballwechsel bestimmen das Spiel. Die Spielfläche beim Handball im Sand ist zwölf Meter breit und 15 Meter lang mit jeweils einem sechs Meter langen Torraum vor den zwei mal drei Meter großen Toren. Jedes Team umfasst drei Feldspieler und einen Torwart, der bei Bedarf gegen einen vierten Feldspieler gewechselt werden darf. Der eigene Torraum ist für die Teams tabu. Spektakulär machen das Spiel im Sand einige Besonderheiten, wie zum Beispiel gesprungene Pirouetten beim Wurf aufs Tor.
 
Am ersten Turniertag, Samstag, 6. Juli, stehen die Vor- und Zwischenrundenspiele an, bevor die Teams am Sonntag, 7. Juli, im Finale um den Sieg kämpfen. Wer die Spiele vor der Ostsee-Kulisse optimal verfolgen möchte, hat auf der großen Tribüne mit Meerblick Gelegenheit dazu. Die Finale und auch etliche weitere Spiele werden von Rainer Voß moderiert, damit alle Spielzüge und Besonderheiten des Beachhandballs für die Zuschauenden gut nachvollziehbar sind.
 
Kälte, Regen und Sturm prägten im vergangenen Jahr die 27. Beach-Handball-Tage am Warnemünder Strand. Der Stimmung auf und neben dem Spielfeld tat das herbstliche Wetter jedoch keinen Abbruch. Mit ein wenig Improvisationstalent konnten trotz Starkregens am Finaltag alle Spiele ausgetragen werden. Letztlich gab es bei den Damen für die Lokalmatadorinnen aus Rostock vom Team „Mein Löwe, mein Bär“ den Pokal und die Sektdusche aus der Magnumflasche. Bei den Herren mussten sich die Rostocker „Knochens Knochenbrecher“ im Finale gegen ein Team aus Sachsen-Anhalt geschlagen geben und werden sicher beim 28. Turnier wieder den Pokal fest im Blick haben.
 
Für die diesjährige Auflage der Beach-Handball-Tage wünscht sich Rainer Voß bessere Wetterbedingungen als im Vorjahr und vor allem nicht wieder Sandsturm. „Toll wären richtig schön sonnige Beach-Handball-Tage mit angenehmen Temperaturen, damit die Teilnehmenden zwischendurch mal zum Bad in die Ostsee springen können. Das gehört schließlich auch dazu“, sagt er. Und ein volles Starterfeld würde er sich natürlich auch noch wünschen. Zumindest dafür sieht es aktuell gut aus, denn seit der coronabedingten Zwangspause steigen die Meldezahlen bei den Beach-Handball-Tagen von Jahr zu Jahr wieder weiter an. Und bis zum ersten Anpfiff im Sand dauert es ja noch ein wenig.
Tritt als Titelverteidiger bei den 28. Beach-Handball-Tagen an: das Rostocker Damenteam „Mein Löwe, mein Bär“. Foto: Katrin Heidemann

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