Rückblick „Rauch auf dem Wasser XVIII“: Ohne Zugabe geht es nicht

Der Kurhausgarten wurde gestern bei der 18. Auflage der Kultveranstaltung „Rauch auf dem Wasser“ zur gleichnamigen Roman- und CD-Edition des Warnemünder Schriftstellers Michael Terpitz wieder einmal zum Festivalgelände. Wie gewohnt waren zu dem „Open Air am Meer“ im Rahmen der Warnemünder Woche viele Musikfans erschienen. Gleich mehrere Zugaben musste im zweiten Konzertblock Ola van Sander mit seiner Band Bad Penny geben.

Den Auftakt des Festivalprogramms bestritt das Atlas Revival Projekt mit einem zweistündigen Konzert. Mit Glam-Rock, Ostrock und Rockklassikern aus den vergangenen  60 Jahren präsentierten die Musiker dem Publikum eingängige Melodien und unterhaltsame Texte. Als Gäste traten Bernd die Geige mit seiner E-Geige sowie Spill-Frontmann Olaf Hobrlant auf, der etliche Mundharmonika-Solos anstimmte. Deutschsprachige Hits wie „Keine Sterne in Athen“ von Stefan Remmler, ehemals Sänger der Gruppe Trio, oder „Sansibar“ von Achim Reichel luden zum Mitsingen der Refrains ein.

Im zweiten Konzert des Festivals gehörte der Celtic-Rock-Band Bad Penny von „Rauch auf dem Wasser“-Urgestein Ola van Sander die Bühne. Als „richtig schön irisches Programm“ lobte „Rauch auf dem Wasser“-Organisator Andreas Buhse den Auftritt. Das Publikum war genauso begeistert und forderte lautstark eine Zugabe ein, aus der letztendlich mehrere zusätzliche Songs wurden. Darunter auch das Lied „Like a Hurricane“ von Neil Young, das Ola van Sander bereits zum 18. Mal auf einem Rauch auf dem Wasser spielte. Es gehört mittlerweile traditionell zum Festivalprogramm dazu. Die Fans im Kurhausgarten bedankten sich mit reichlich Applaus für die mehrere Lieder andauernde Zugabe.

„Ich bin sehr zufrieden, besonders in der zweiten Hälfte war der Kurhausgarten richtig schön voll. Das Festival ist immer wieder ein Happening mit vielen alten Bekannten“, freute sich Organisator Andreas Buhse.

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