Die Favoritin der Raceboard-WM ist vom Windsurfen in Warnemünde begeistert

  • 10. Juli 2019

Wettfahrttag Nummer drei hat bei der Weltmeisterschaft der Raceboarder an der Spitze des Feldes wenig verändert. Maksymilian Wojcik, Aleksandra Blinnikki und Junior Ferran Jurado Besa ließen sich die Führung nicht streitig machen.

Der Pole Maksymilian Wojcik hat wie schon an den beiden Vortagen wieder alle drei Rennen des Tages souverän gewonnen. Mit deutlichem Abstand liegt nach wie vor der Spanier Alexander Buchau hinter ihm auf dem zweiten Platz. Die einzige Veränderung auf den ersten Rängen: Der Litauer Juozas Bernotas konnte sich auf Rang drei vorarbeiten und verdrängte damit den Spanier Toni Colomar auf den vierten Platz.

Bei den Damen hält sich die Finnin Aleksandra Blinnikka seit dem ersten Regattatag konstant auf Platz eins. „Es war wieder viel Wind und Welle, aber für mich ist das gut. Ich habe das Windsurfen in den Bedingungen genossen. Es war heute toll, dass wir direkt vor dem Strand gefahren sind und die Zuschauer die Rennen so gut beobachten konnten. Der Spot hier ist toll, auch wenn es hart ist, durch die Brandung rauszufahren“, sagte Blinnikka. Die Raceboarderin aus der Nähe der finnischen Hauptstadt Helsinki ist zum ersten Mal in Deutschland und begeistert von ihrem Aufenthalt in Warnemünde. „Es ist großartig hier. Alle Leute sind sehr herzlich“, schwärmt sie. Morgen ist der letzte Tag der Weltmeisterschaft. Der Wind soll laut Vorhersage schwächer werden. Ab einer Windgeschwindigkeit unter sechs Knoten, würden keine weiteren Wettfahrten mehr stattfinden. Ob sie hofft, dass es kein weiteres Rennen mehr gibt? Blinnikka zögert kurz und sagt dann: „Für mich ist beides okay, Hauptsache ich gebe mein Bestes in der Regatta.“ Momentan zweitplatziert ist seit WM-Beginn die Tschechin Jana Slivova. Auf dem dritten Rang hält sich seit gestern die Französin Viviane Ventrin.

Bei den Junioren der Raceboard-WM stehen seit drei Tagen dieselben Namen auf den ersten drei Rängen. Der Spanier Ferran Jurado Besa führt vor seinem Landsmann Guillem Segu Gira und dem Deutschen Richard Sprenger. Der amtierende Europameister der Junioren Felix Kupky aus Deutschland war am zweiten Renntag von Platz vier auf sechs zurückgefallen und arbeitete sich Mittwoch wieder auf Rang fünf hoch