Rostocker Teams bestimmten die Vorrunde
Rund 600 Sportlerinnen und Sportler füllen an diesem Wochenende den Strand von Warnemünde, um die 23. Beachhandballtage auszutragen. 23 Damen- und 24 Herrenteams treten auf insgesamt sechs Feldern in der Sport & Beach Arena gegeneinander an.
Die Favoriten setzten sich durch
Gestern wurden zunächst die Vor- und Zwischenrunden ausgetragen. Die traditionell mit ausgefallenen Namen betitelten Mannschaften setzten sich aus Spielern von der Bezirks- bis zur Bundesliga zusammen. So traten bei den Frauen beispielsweise die Teams „Warnemöwen“, „Imposand“ und „Beach-e-entchen“ an. In den ersten Spielen bewiesen jedoch die Damen vom Rostocker Beach Club, warum sie als Favoritinnen in das Turnier gegangen waren. Nachdem sie zuletzt sechs Mal in Folge die Beachhandballtage gewinnen konnten, führten die Handballerinnen auch in diesem Jahr wieder das Feld an. Bei den Herren hingegen waren die Titelverteidiger „Acker-Spritz-Piepen“ dieses Mal nicht angetreten. So hatte im Vorfeld das Team „Knochens Knochenbrecher“ die Favoritenstellung übernommen. Im Laufe des Turniers konnten sich allerdings „Karls Erdbären“ von ihren Konkurrenten absetzen. Dass alle Teams mit vollem Einsatz dabei waren und den unbedingten Siegeswillen zeigten, hatte eine ausgekugelte Schulter und ein ausgerenktes Knie zur Folge. Davon abgesehen verlief der erste Wettkampftag aber nach Plan. „Vor allem die gute Laune der Sportler und das herrliche Wetter dominierten den Ablauf des Turniers.“, erzählt Christiane Weber, Geschäftsstellenleiterin des Bezirkshandballverbands Rostock. Heute entscheidet sich dann in den Finalrunden, ob die Favoriten ihre Leistungen halten können.