"Wenn es um den Sieg geht, gelten für alle die gleichen drei Kriterien: eine schnelle Wettfahrt, eine überzeugende Show und ein originelles Design", erklärt Udo Cimutta. Der "Vater des Waschzubers" wie er liebevoll von seinem Kumpel Lutz Scheibe genannt wird, kann sich noch gut an die Anfänge des Waschzuberrennens erinnern. "In der Fachschule für angewandte Kunst in Heiligendamm gab es jedes Jahr ein Seifenkistenrennen, an dem meine Kommilitonen und ich teilnahmen. Da gab es dann jedes mal zwei Probleme: wir Rostocker Seefahrtsschüler haben immer den Wanderpokal verbummelt und wir haben jedes Jahr gewonnen." Nachdem man sich also im ältesten Seebad Deutschlands unbeliebt gemacht hatte, zog es die Herren ins Ostseebad Warnemünde. Zwei Schalen einer Rettungsinsel bildeten den ersten Zuber. Nachdem in den 1990er Jahren der Gigantismus die kleineren Zuber nahezu