Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist einer der modernsten Seenotrettungsdienste der Welt. Die Organisation finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Die Seenotretter sind an der deutschen Nord- und Ostseeküste täglich 24 Stunden - 365 Tage im Jahr - mit einer Flotte von 61 Seenotkreuzern und Seenotrettungsbooten im Einsatz. Oft riskieren sie ihr Leben um das der in Seenot Geratenen zu retten. Ein Seenotkreuzer macht täglich am Alten Strom fest und interessierte Besucher dürfen das Innere hautnah erleben und erkunden.
Auch Anna Reichartz, Mitarbeiterin des WARNEMÜNDER WOCHE Pressebüros, durfte mal einen Blick hinter die Kulissen werfen und sogar eine Ausfahrt mit der „Hannes Glogner“ und ihrem Tochterboot wagen. Ihre Erlebnisse hat sie in einer Bilderreihe festgehalten:
Ein leichtes Achterbahngefühl kommt beim rückwärts zu Wasser lassen des Tochterschiffes auf.
Mitglied der Wettfahrtleitung Dr. Melanie Samek hat Startschwierigkeiten beim ablassen des Tochterbootes »Flinthörn«, Maschinist Kai Hettmann steht gerne helfend zur Seite.
Auch das Wettfahrtleiterteam darf mit ihrem Begleitboot versuchen in die Auffahrt des Tochterschiffes zu rangieren.
Der Juryobmann Gode Sevecke fühlt sich auf dem Platz des Vormanns sichtbar wohl.
Vormann Timo Jordt hat von oben den besten Überblick.
Ausführlich erklärt Maschinist Kai Hettmann wie die Leinenschussgeräte in Notfällen Boote bis in 36 Metern erreichen können, wenn das Tochterschiff wegen zu starkem Wellengang nicht mehr helfen kann.
Normalerweise hat Timo Jordt als Vormann der »Hannes Glogner« 1944 PS zu kontrollieren.
Freiwilliger Retter Mathias Rüger erklärt dem Jurymitglied Peter Stucki die Grundstrukturen des DGzRG.