Immer nah an die Segler heran kommen Sie mit unseren Pressebooten.© Pepe Hartmann
Ich bin Motorboot gefahren. Das hört sich erst einmal wenig spektakulär an, wenn man bereits Erfahrungen im Segeln oder auf Booten hat. Aber für mich war das Motorboot etwas Neues, etwas Unbekanntes. Von daher: Ran an den Speck! Am Steg sah ich ehrfurchtsvoll das Rostocker Boot, mit dem Journalisten und Fotografen herausfahren. Ingo Stegemann lenkte das Boot und sein Sohn Louis unterstütze ihn tatkräftig. Der Opti-Segler machte die Taue los und ich klammerte mich am Rand des Motorboots an den Tauen fest. Wir liefen aus. Weiße Segel waren zwischen dem strahlendblauen Himmel und der kühlen Ostsee zu sehen. „Dann fahren wir jetzt mal zu den Lasern“, Ingo lenkte das Boot über die Wellen und das Wasser platschte. Meine beiden Guides erklärten, wer aufgrund welchen Signals startete und was für Fahnen wo hingen und welche Bedeutung sie hatten. Nach drei Stunden und zwei Wettfahrten der Laser sahen wir die Schiffe für die hanseboot Rund Bornholm. Der Startschuss war bereits gefallen. Also nichts wie hin! Der Anblick war fantastisch. Nach vier Stunden liefen wir in den Hafen ein. Meine Klamotten trieften. Meine Lippen schmeckten salzig. Doch das Erlebnis und die Fotos faszinierten. Übrigens, Journalisten können sich noch melden, wenn sie Segler und Kitesurfer vom Wasser aus oder die Wettfahrten live beobachten möchten. Rufen Sie an unter der Nummer 0381 / 51 05 49 32 oder besuchen Sie uns im Pressebüro auf der Mittelmole!
(Ein Erfahrungsbericht von Theresa Klink (22) - Germanistik-Studentin und erstmals Beifahrerin auf einem Motorboot.)