Der Start der Wettkämpfe hat ab Sonntagmittag auch Ruhe auf die Mittelmole und in das Regattabüro gebracht, vor und in dem zur Anreise der Segelsportler am Freitag und Samstag Hochbetrieb, um nicht zu sagen, Stress herrschte.
„Am Freitag ging es für unser Team bis Mitternacht und naturgemäß ist die Anspannung hier am größten“, sagt Ernestine Meier-Rosenberg vom Hamburger Segelclub, die im 5. Jahr die „Rezeption“ der großen Segelveranstaltung leitet. „Wir sind für fast alle Belange der Teilnehmer- von Zahnschmerzen bis zu touristischen Informationen-zuständig.“ Aber das „Regattabüro“ versteht sich auch als Informationspunkt für Nichtsegler und Touristen, die hier herzlich willkommen sind.
Die gebürtige Ingolstädterin lebt seit 28 Jahren in Hamburg, ist selbst leidenschaftliche Seglerin und hat sich fest vorgenommen, einmal nach Warnemünde zu segeln.
Insgesamt sind bei der 75. WARNEMÜNDER WOCHE 2.000 Aktive dabei, darunter 240 sind Segler und Seglerinnen aus 26 Ländern. Die meisten ausländischen Gäste kommen mit je 39 aus der Schweiz (!) und aus Dänemark. In der internationalen Liste finden sich auch Teilnehmer aus Brasilien, Neuseeland, Israel oder der Türkei.